Fidelity Crypto: Überraschungs-App für Kauf von BTC und ETH
51 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie das hohe Risiko, Ihr Geld zu verlieren, eingehen können.
Gegründet 1946, mehr als 50.000 Mitarbeiter, ein verwaltetes Vermögen von 3,9 Billionen US-Dollar und ein Jahresumsatz von 24 Milliarden.
Das sind die knackigen Eckdaten von Fidelity Investments. In Europa weniger bekannt ist dieser Finanzdienstleister aus Boston ein Branchenschwergewicht nicht nur in den USA. Und dieser Riese hat soeben still und heimlich die Weichen gestellt in Richtung Krypto.
Unter dem Titel „Fidelity Crypto“ wurde die App gelauncht, die den 37 Millionen Kunden (!) auf Screen-Berührung den Kauf von Bitcoin und den Kauf von Ethereum ermöglichen wird. (Die App ist vorerst nur für Kunden in den USA verfügbar.)
Im Sinne einer Massenadaption ist auch die Gebührenstruktur simpel gehalten: 1% Spread flat. Das ist zwar nicht wenig, verschont aber die Kunden mit komplizierten Stufenmodellen oder in die Kurse eingerechneten Spesen.
Die Stimmung an den Kryptobörsen ist nach wie vor frühlinghaft, der Bitcoin ist seit Juni 2022 erstmals wieder über 25.000 €! Beobachter sind sich einig, dass „Fidelity Crypto“ ein weiterer Boost für den Markt und für die breite Nutzung von Bitcoin & Co. darstellt.
Und wie kann sich ein Riese wie Fidelity Investments so leise bewegen und mit dem Move die ganze Branche überraschen? Die Bude ist nach wie vor praktisch ein Familienunternehmen. Der Gründerfamilie Johnson gehören 49% des Unternehmens, volle Kontrolle hat CEO, Aufsichtsratsvorsitzende und Präsidentin Abigail Pierrepont Johnson, die als Shareholder mit 24,5% an Fidelity und einem Vermögen jenseits der 20 Milliarden Dollar zu den reichsten Frauen der Welt zählt.