Fed und EZB erhöhen Leitzins: Bitcoin & Co. unbeeindruckt bis bullish
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Die Leitzinsentscheidungen der Zentralbanken hüben wie drüben gelten auch an den Kryptobörsen als Impulsgeber. Origineller Weise ist es aber stets aufs Neue ein Rätselraten, in welche Richtung das Pendel für Bitcoin & Co. ausschlägt, wenn im klassischen Finanzsystem wieder neue Maßnahmen gegen die alte Inflation ausprobiert werden.
Diese Woche war es wieder so weit: Gestern (Mittwoch) hob die Fed den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte an – zum 10. Mal in Folge übrigens – auf 5,0%/5,25%, heute (Donnerstag) folgte die EZB dem Beispiel aus Übersee: ebenfalls 0,25 Prozentpunkte, neu 3,25% bzw. 3,75%.
Beide Leitzinsentscheidungen waren erwartet worden, sind aber dennoch bemerkenswert. Vor allem in den USA: Für den kriselnden Bankensektor sind es nämlich wenig erfreuliche News, wenn kurzfristige Liquidität teurer wird. Das hat durchaus das Zeug dazu, noch weitere Geldinstitute zu (über)fordern.
Und die Sparer? Theoretisch könnten die Zinseinkünfte für Anleger nun wieder etwas nach oben gehen. Banken haben es aber mit der Weitergabe erhöhter Guthaben-Zinsen nicht übertrieben eilig.
Das Obengesagte mündet offenbar nicht gerade in einen Run an die Banken, und die Kryptowährungen zeigen sich heute stabil bis positiv:
Bitcoin-Kauf: € 26.274 (+1,4%/24h)
Ethereum-Kauf: € 1.717 (+1,3%/24h)
BNB-Kauf: € 293,5 (-0,1%/24h)
Für längerfristige Krypto-Prognosen wird von Experten derzeit vor allem auf eine Anlageform geschielt: Gold hat nach der Fed-Entscheidung ein All-Time-High erreicht. Da die Kurse von Gold und Bitcoin oft frappante Parallelen zeitigen, wird in diesem Zusammenhang dem BTC sogar ein Wert in den kommenden Jahren jenseits der 100.000 $ prognostiziert.