Katz-und-Maus-Spiel: Bitcoin im Vorteil dank Fed und trotz Credit Suisse
51 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie das hohe Risiko, Ihr Geld zu verlieren, eingehen können.
Zuerst zerreißt’s die Silicon Valley Bank, die US-Regierung muss als Retter der Spareinlagen einspringen. Und jetzt wackelt die Credit Suisse, worauf die Schweizer Nationalbank 50 Milliarden Franken (ca. 50 Mrd. €) als Rettungsschirm spannt. Das Bankensystem ist in Aufruhr, die Märkte hochnervös.
Als weitere Zutat scheint die Fed langsam aber sicher ihre aggressive Zinspolitik etwas zu entschärfen. Die Inflation ist zwar noch nicht dort, wo man sie haben will, aber immerhin schon auf 6% gesunken. Nun gilt es eine Konjunkturabschwächung zu vermeiden.
Zwar haben Fed-Moves nicht immer zu erwartbaren Auswirkungen an den Kryptobörsen geführt, aber die wirtschaftliche Gesamtsituation sei noch nie so gut für die Top-Kryptowährungen gewesen wie heute – das behauptet zumindest der Co-Founder von Mechanism Capital und auf Twitter berüchtigte Bitcoin-Fan Andrew Kang.
Es kursiert ja die Faustregel: Je niedriger die Zinsen, desto leichter die Kreditbeschaffung und desto risikofreudiger die Investoren. Das könnte erklären, warum Bitcoin & Co. gerade jetzt so dermaßen Rückenwind haben. Und das nach einer Woche mit zwei Banken-Pleiten:
Bitcoin-Kauf: € 23.411 (+13,0%/7d)
Ethereum-Kauf: € 1.562 (+6,5%/7d)
BNB-Kauf: € 293,3 (+6,0%/7d)
Andere Märkte wiederum sind derzeit alles andere als bullish. Im ewigen Katz-und-Maus-Spiel zwischen Finanzmärkten und Krypto heißt es derzeit: Vorteil Bitcoin & Co.
Die Pointe: Die Rettungsaktion der US-Regierung durch die Einlagensicherung bei der Silicon Valley Bank hat nicht nur Bankkunden und Sparer genützt, sondern – durch die starke Vernetzung der Bank mit der Tech-Branche – auch zahlreichen Krypto-Akteuren!
Man hat den Imageschaden dem Bankensektor überlassen und feiert gerade an den Kryptobörsen eine Party.