Weiter bergab für den Bitcoin: Das Kurstief des Jahres

Es hat sich schon angebahnt – nach einem wochenlangen Abwärtstrend tritt heute ein neuer Tiefpunkt für den Bitcoin ein: Nach einem weiteren fehlgeschlagenen Versuch, den seit Februar verfolgten Abwärtstrend zu überwinden, geht es für den Bitcoin-Kurs nun in eine Richtung. Und die heißt bergab.
Der Bitcoin-Kurs fiel gestern Abend unter 6.000 US-Dollar und verliert somit um -12% an Wert. Seit Ende Juni war die Kryptowährung nicht mehr so tief gefallen.
(Stand 15.11.2018, 09:04: 4.998,71€)
Es sieht nicht gut aus für die Käufer von Bitcoin – woran kann das liegen?
Einige spekulieren, dass Christine Lagardes Aufruf an die Zentralbanken, ihre eigenen digitalen Währungen herauszugeben, damit zusammenhängen könnte. Die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds ist eine einflussreichere Politikerin. Wenn regierungseigene Kryptos im Spiel sind, konkurrieren sie mit den Dezentralen.
Wiederum könnte es auch sein, dass der bevorstehende Bitcoin Cash Hard-Fork Schuld an dem Down ist. Coinbase beschloss den Handel mit BCC vor dem Fork einzustellen – dieser soll morgen, am 15. November stattfinden. Doch was genau passiert da eigentlich? Es ist normal, dass die Blockchain einer Kryptowährung von Zeit zu Zeit upgedatet wird. Normalerweise verlaufen diese Updates reibungslos. Manchmal kommt es jedoch dazu, dass sich die Community hinter der Währung über die Neuerungen nicht einig ist. Dies kann dann dazu führen, dass die Blockchain gespalten wird, genau das steht jetzt der Blockchain von Bitcoin Cash bevor – das kann natürlich zu Unruhen auf dem Markt führen. Der Krypto-Monitor hält Sie auf dem Laufenden…

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Lisa Gröning
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