Bitcoin – Retter in der Not?
„Goldbarren sind zu schwer, um sie über Grenzen zu tragen. Bitcoin kann digital aufbewahrt werden“ – Max Keiser, amerikanischer Journalist und Publizist, hat in Zeiten der Krise bei „Russia Today“ über die Zukunft des Bitcoin gesprochen und stellt die waghalsige These auf, dass die bekannte Kryptowährung (Hier finden Sie Kurse und Charts der wichtigsten Kryptowährungen 2020) der Retter in der Not sein könnte.
Die Corona-Wirtschaftskrise
Noch merkt jeder einzelne Deutsche die Auswirkungen der drohenden Wirtschaftskrise vielleicht nicht, doch im Libanon wurden bereits drastische Maßnahmen getroffen. Die libanesischen Banken haben restriktive Kapitalkontrollen eingeführt, da das Land derzeit die schlimmste Krise seit Jahrzehnten verspürt. Die Folge daraus: Währungsabhebungen sind auf 50 bis wenige hundert Dollar pro Monat begrenzt.
Max Keiser und die Moderatorin Stacy Herbert diskutieren in dem Interview, was Menschen auf der ganzen Welt tun können, um ihr Vermögen aus dem kollabierenden Bankensystem herauszuholen. Keisers These in Bezug auf die Libanon-Krise: „Die Leute verkaufen Gold, um Bitcoin zu kaufen. Das beweist, dass das digitale Geld ein größerer und tragbarerer Wertaufbewahrungsort ist als Gold. Das wird sich in Zukunft in anderen Teilen der Welt fortsetzen.“
Is Bitcoin our savior?
Zwar kann niemand den Markt vorhersagen, aber bei einem Thema sind sich doch alle einig: eine finanzielle Krise und gerade Restriktionen in Zeiten wie diesen, bringen Menschen dazu, sich in andere Dinge zu flüchten. Vor allem auf der Suche nach finanzieller Freiheit. Die Regulation von Bitcoin (BTC) und Co. hat bislang nur sporadisch stattgefunden, und – in Zeiten des Corona-Virus – beschäftigen sich die Finanzwirtschaft und -Behörden auch eher mit anderen Themen. Der BTC bleibt unter dem Radar.
Auch wenn die Kurse in den letzten Tagen stark variieren, könnte Bitcoin vielleicht tatsächlich unser Retter sein, um weiterhin mit unserem „Geld“ machen zu können, was wir möchten.