Brave Browser: Alternative zu Google und Co.?

Der Brave Browser ist zwar keine neue Erscheinung mehr in den Sphären des Internets, aber dennoch eine, die es zu beachten gilt: Ein Jahr nach der Veröffentlichung ist die Nutzung über 130% gestiegen und zählt damit 20 Millionen aktive monatliche Nutzer, und 7 Millionen tägliche Nutzer. Und das aus gutem Grund.

Der Browser der Zukunft

Warum ein News-Portal über Kryptowährungen den Brave Browser unter die Lupe nimmt? Weil eben dieser ein eigenes digitales Asset anbietet. Brave ist nämlich ein auf den Schutz der Privatsphäre ausgerichteter Browser, der Teilnehmer für das Ansehen von Anzeigen mit seinem Basic Attention Token (BAT) belohnt, ohne dass dabei Nutzerdaten gespeichert werden. Der Nutzer hat die volle Kontrolle darüber, wie die webbasierte Werbung ausgespielt werden soll. Das scheint zu fruchten: Die Zahl der verifizierten Autoren von Inhalten auf der Brave-Plattform ist vergleichsweise von 300.000 im letzten Jahr auf heute fast 1 Million gestiegen. Dazu gehören bekannte Unternehmen wie Verizon, The Home Depot oder Chipotle, die mehr als 2.000 Kampagnen in etwas 200 Ländern geschaltet haben. Und es tun sich auch immer mehr Partner auf, die sich mit dem Brave Browser zusammentun: Die Kryptobörse Binance, Gemini und Travala.com sind eine Kooperation eingegangen, wodurch neue Nutzer auf den Browser gebracht werden können.
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Datenschutz und Werbung: Kontrolle in Nutzerhand

Brave basiert auf Chromium, derselben Software, auf der auch die Browser Chrome von Google und Edge von Microsoft basieren. Das bedeutet, dass Chrome-Browser-Erweiterungen auch auf Brave funktionieren. Das senkt die Akzeptanzhürde. Brave behauptet jedoch, den Nutzern viel besseren Datenschutz zu bieten als die Konkurrenz. Ob sich der Brave Browser allerdings als echte Alternative zu Google und Co. durchsetzen wird, ist natürlich fraglich…

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Lisa Gröning
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