Europol berichtet: Kryptowährungen für Kriminelle!

Wie bei jedem anderen Gut gehören natürlich nicht nur Gutmenschen zu den Nutzern – vor allem Kryptowährungen erfreuen sich unter Kriminellen immenser Beliebtheit. In der Vergangenheit gab es öfters Vorfälle, die die Cyberkriminalität mittels Bitcoin (BTC) und co. unterstreichen. Nun auch ein Bericht von Europol, der dies zu bestätigen versucht – überraschend hierbei: Laut den Experten würden dabei Privacy Coins wie Monero (XMR) immer beliebter. Nun gelte es, das zuständige Personal auf den anhaltenden Trend vorzubereiten und Ermittler zu schulen.

Bitcoin – unangefochtene Nummer Eins

Aufgrund der Anonymität von Kryptowährungen (Hier finden Sie die besten Kryptowährungen 2019) lockt das digitale Geld natürlich Kriminelle an, die ihre Aktivitäten verschleiern wollen – sei es in Form von Geldwäsche oder Ähnlichem. Die Finanzströme lassen sich von Behörden oft gar nicht oder nur über Umwege nachvollziehen, was für die Darknet-Liebhaber natürlich ein geringes Risiko darstellt!
Obschon die Popularität von Altcoins, die sich auf die Privatsphäre konzentrieren wächst, betrachtet Europol den Bitcoin als das wichtigste digitale Gut, das von Kriminellen genutzt wird, so der aktuelle Bericht von Europol zum „Internet Organized Crime Threats Assessment (IOCTA)„. Natürlich kann das auch mit dem Bekanntheitsgrad der Währung zusammenhängen – denn gewiss ist nicht jeder Kriminelle ein absoluter Krypto-Nerd!
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Monero immer beliebter

Unter den Altcoins ist Monero der Gewinner der Verbrecher – die Europol-Experten bestätigten, dass XMR vor allem im Darknet genutzt wird. Abgesehen vom Handel mit illegalen Waren, neigen Kriminelle dazu, diesen Coin für verdecktes Mining zu verwenden. Wie das funktioniert? Die von Kriminellen angewandten Techniken nutzen die Rechenleistung eines Unschuldigen ohne dessen Erlaubnis, um Kryptowährungen zu gewinnen. Und diese danach auf Handelsplattformen traden zu können – hier finden Sie einen Vergleich der wichtigsten Kryptobörsen 2019.

Auf dem neuesten Stand?

Angesichts der wachsenden Bedeutung von Kryptowährungen für die organisierte Kriminalität empfiehlt Europol nationalen Polizeiämtern, ihr Personal schulen zu lassen. Ist der Krypto-Hype etwa ein Unvorhergesehener? Vermutlich nicht. Er wurde bislang nur nicht allzu ernst genommen. Obwohl nach Ansicht der EU-Behörde Krypto-Ermittlungen fest zum Tagesgeschäft der Ermittler gehören.

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Lisa Gröning
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