Ferrari beschleunigt in Richtung Krypto: BTC & Co. als Zahlungsmittel akzeptiert

51 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie das hohe Risiko, Ihr Geld zu verlieren, eingehen können.

Will sich eine Company fortschrittlich präsentieren, muss sie heutzutage Krypto-Zahlungen ermöglichen. Und so dachte sich wohl Ferrari: „Das, was Elon Musks Tesla Motors mit Dogecoin kann, das können wir schon lange.“

Und so kommt’s, dass der Automobilhersteller Ferrari in den USA bereits Kryptozahlungen für Luxus-Sportwagen akzeptiert und diese digitale Zahlungsmethode auf Europa ausdehnen wird (laut Reuters)!

Ferraris Entscheidung zeigt, dass das auch dieses Unternehmen das bestehende Infrastruktur-, Sicherheits- und Regulierungsumfeld für digitale Zahlungen als ausgereift genug ansieht, um Bitcoin von wohlhabenden Kunden anzunehmen.


Enrico Galliera, Chief Marketing and Commercial Officer von Ferrari, erklärte, dass die Entscheidung, digitale Zahlungslösungen anzubieten, auf Anfragen von Händlern mit vermögenden Kunden zurückzuführen ist, die Vermögen in Kryptowährungen aufgebaut haben. Einige dieser Kunden seien junge Investoren, die ihr Vermögen um Kryptowährungen herum aufgebaut hätten, während andere traditionellere Investoren seien, die ihre Portfolios diversifizieren möchten.

Die Anzahl der über Kryptowährungstransaktionen verkauften Supersportwagen wurde nicht offengelegt, obwohl Ferrari im ersten Halbjahr dieses Jahres bereits 1.800 Autos in die Amerikas verschifft hat und bis 2025 ausgebucht ist. Die Zusammenarbeit mit BitPay, einem der größten Zahlungsabwickler, ermöglicht es Ferrari, Kauf mit Bitcoin, Kauf mit Ether und auch mit dem Stablecoin USDC anzubieten, ohne Preiserhöhungen oder Gebühren für Kryptowährungszahlungen zu erheben. BitPay wird außerdem Bitcoin sofort in traditionelle Währung umwandeln, um Ferrari vor der Volatilität der Kryptomärkte zu schützen.

Ferraris Vorstoß in die Welt der Kryptowährungen könnte ein Versuch sein, neue Nachfrage zu wecken, da sich weltweit eine Verlangsamung des Luxusmarktes abzeichnet und Rezessionsrisiken im Jahr 2024 erhöht sind. Ein positives Signal in Richtung der Stimmung an den Kryptobörsen ist er bereits jetzt allemal.

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Werner Schulz
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