Trend zur grünen Blockchain-Anwendung: Cardano pflanzt eine Million Bäume
Gerade noch hatten wir berichtet, dass sich Ethereum als grüner Gamechanger für 2022 in Position bringen möchte, nun legt Cardano nach. Und wie!
Im vergangenen September launchte die Cardano Foundation im Rahmen des Cardano Summits 2021 ein ITO in Kooperation mit Veritree. Dabei ging es um ein Token Offering mit hehrem Ziel: 1 ADA kann in 1 Tree Token getauscht werde, und das wiederum garantiert, dass ein Baum gepflanzt wird.
Zur Kurs-Orientierung an den Kryptobörsen: Um einen Cardano ADA zu kaufen, bedarf es derzeit nur etwas mehr als 1 €.
Zum Vergleich: Bitcoin-Kauf aktuell bei 37.200 €, Ethereum-Kauf: 2.800 €.
Das ganze Veritree-Cardano-ITO wurde aufgepeppt mit NFT-Zertifikat (ab 15 ADA) sowie NFT-Kunst (ab 500 ADA). Ab 1.000 ADA werden zukünftige Waldteile nach dem Spender benannt. Und da kommt auch schon die Blockchain ins Spiel: Natürlich sind alle Bäume im Cardano-Netzwerk erfasst, womit der exakte Bestand und – dank NFTs – auch einzelne Bäume verlässlich zugeordnet werden können.
Ziel des First Edition ITO waren eine Million Bäume und – siehe da, was Cardano CEO Gregaard dieser Tage freudig twittern durfte:
Gepflanzt werden die Bäume übrigens ab Q1/2022 – und zwar jeweils lokale Arten in Madagaskar, Indonesien, Nepal, Kenia, Senegal und Haiti.
Oft sind es ja die Unternehmen mit den schlechtesten Umweltbilanzen, die zwecks Greenwashings Aufforstungsprojekte finanzieren. In dieser Hinsicht ist Cardano recht unverdächtig. Das Netzwerk läuft mit dem ressourcenschonendem Proof of Stake Konsens.
Und: Das Projekt Veritree hat schon den nächsten großen Unterstützer. Samsung hat vor wenigen Tagen kommuniziert, 2 Millionen Bäume noch im ersten Quartal des Jahres in Madagaskar zu pflanzen. Die Blockchain soll auch bei dieser Umsetzung für Transparenz und Kontrolle sorgen – Baum für Baum.
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