Hype-Barometer: Tradition trifft Innovation
Wir haben es bereits vor einigen Wochen in unserem Krypto-Monitor-Podcast besprochen und es scheint immer mehr Realität zu werden: Tradition trifft Innovation – denn immer mehr Finanzinstitute setzen auf die Adaption von Kryptowährungen. Wie das aussehen soll und was das mit sich bringt, haben wir uns einmal genauer angeschaut.
Bitcoin-Sparbücher bei Banken
Die Commerzbank tut es, die Volksbank sowieso: Sie nähern sich dem Thema der Kryptowährungen. Und dabei gehen sie sehr behutsam und ihren Institutionen entsprechend vor, denn sie setzen vor allem auf die Aufklärung und nicht auf den reinen Verkauf der digitalen Vermögenswerten.
Vertrauen für die Boomer
Während die Gen-Z sich bereits seit Jahren im World Wide Web, auf sozialen Netzwerken und auf Krypto-Plattformen mit dem Thema Bitcoin und Co. beschäftigt, so sind die sogenannten Boomer – also alle über 40 Jahre – eher zwiegespalten was Kryptowährungen angeht. Der Grund: Keiner kann es so richtig erklären und anfassen kann man es auch nicht. Welcome to the digital World! Die traditionellen Finanzinstitute versuchen nun vor allem für Aufklärung zu sorgen: Bei der Volksbank in Bayern kann man sich über Kryptowährungen informieren und sie bieten auch die wichtigsten Hardware-Wallets wie Ledger an. Außerdem wird im Headquarter der Volksbank ab Juli ein Bitcoin-Automat (Hier finden Sie eine Übersicht der Bitcoin-Automaten in Deutschland) stehen. Damit werden sowohl die Boomer, als auch die Gen-Z abgeholt.
Volksbank & Commerzbank als Vorreiter
Mit einer Krypto-Verwahrlizenz will sich die angeschlagene Commerzbank neu am Wachstumsmarkt aufstellen. Bisher konnten allerdings nur wenige Unternehmen in Deutschland diese Lizenz für sich beanspruchen – die Kryptobörse Coinbase ist dabei. Denn: Seit 2019 gilt, wer Kryptowährungen für Dritte aufbewahrt, benötigt eben diese Lizenz.
Die Volksbank bietet hingegen Informationen rund um Kryptowährungen und eine eigene Cold-Wallet sowie eine Bitcoin-Kreditkarte an.