Hype-Barometer: Endet der NFT-Boom so schnell wie er angefangen hat?
51 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie das hohe Risiko, Ihr Geld zu verlieren, eingehen können.
Auch wir sind in den letzten Monaten nicht an ihnen vorbeigekommen: Non-Fungible-Token. So hochgelobt wie wir sie haben und so skeptisch wie sie manche beäugt haben, wagen wir nun eine These aufzustellen, die den Fans der „wilden Affen“ nicht gefallen wird. Endet der NFT-Boom genauso schnell wie er angefangen hat? Wir haben einige Indizien, die dafür sprechen könnten.
Wertverlust anstatt Champagner-Party
Die digitalen Sammlerstücke sind seit ihrer Einführung tatsächlich unter ihren Wert gefallen, wobei sie derzeit teilweise unter ihrem Minting Price gehandelt werden. Auch das Verkaufsvolumen ist rückläufig – Anfang Februar lag die Zahl der NFT-Verkäufe bei über 376.000, während in den letzten Tagen weniger als 100.000 Verkäufe pro Tag gab. OpenSea verzeichnete laut DappRadar im Februar einen rapiden Rückgang des Handelsvolumens (67 %), nachdem das Handelsvolumen auf der Plattform im Januar noch ein neues Allzeithoch erreicht hatte.
Natürlich gibt es auch viele äußere Faktoren, die mit dem Rückgang der Verkäufe zu tun haben könnten: Die anhaltende Pandemie, der Krieg zwischen Russland und der Ukraine, und alles, was unsere Gemüter sonst noch schwer aufatmen lässt. Auf der anderen Seite sind Non-Fungible-Token und auch die wichtigsten Kryptowährungen aus dem Jahr 2022 durchaus sehr hilfreich für Krisen: Es werden Spenden in digitalem Geld gemacht, Menschen flüchten sich in ihr digitales „Gold“ aufgrund von Vertrauensverlust gegenüber staatlicher Währungen…
Platzt die Blase bald?
Erinnern Sie sich noch an die ICO-Blase im Jahr 2018? Damals verloren zahlreiche digitale Assets einen Großteil ihres Werts, während die Behörden immer wieder vor den Gefahren im Zusammenhang mit nicht registrierten Wertpapieren – oder anderweitig getarnten Token – warnten. Genauso könnte die NFT-Blase auch zu platzen drohen, wenn der Hype plötzlich nachlässt. Aber… Was passiert eigentlich mit Phänomenen, die aufeinmal an Hype verlieren? Wir haben uns das mal angeschaut.
Nach dem Hype ist vor der Etablierung
Laut dem Hype Cycle nach Gartner gibt es nämlich bestimmte Etappen, die eine technische Neuheit so durchläuft.
Technologischer Auslöser
Zweifelsohne ist der gegeben worden letztes Jahr – und zwar in Form der digitalen Bilder oder auch Non-Fungible-Token. Natürlich basierend auf dem schon lange anhaltenden Trend der Kryptowährungen.
Gipfel der überzogenen Erwartungen
Da müssen wir im Zweifel nicht weiter ausholen – wir haben es alle erlebt, was die letzten Monate vor sich ging. Selbst Nachbar Helmut warf aufeinmal das Wort „minten“ in den Raum und ein neues NFT-Zeitalter war geboren.
Tal der Enttäuschungen
Genau hier befinden wir uns gerade, wenn wir uns die aktuellen Zahlen anschauen. Der NFT-Markt ist gesättigt. Die, die keine Nerds waren, haben schon wieder die Lust an der technologischen Neuheit verloren und die, die welche sind, sind immer noch dabei. Einen richtigen Use Case konnte man für die Token leider noch nicht finden – das bringt vermutlich das Tal der Enttäuschungen mit sich.
Pfad der Erleuchtung & Plateau der Produktivität
Gute Nachrichten: Diese Steps kommen laut Gartner nach dem Tal der Enttäuschung. Also können wir beruhigt aufatmen. Und weiter minten.