Hype-Barometer: NFTs und Social Media

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Die coolen kommen als Letztes auf die Party! Das hat sich wohl auch Mark Zuckerberg gedacht, der mit Instagram jetzt eine NFT-Offensive plant. Gerüchte um die Integration von NFTs bei Instagram und Facebook gibt es bereits seit letztem Jahr. Die konkrete Bestätigung erfolgte aber erst jetzt: Gerüchten zufolge soll es mit der Integration möglich sein, ein NFT als Profilbild zu verwenden, NFTs auf der Plattform zu prägen (Whatever that means…) und sie über einen Marktplatz zu verkaufen.


Twitter geht voran

Twitter war nämlich als erstes soziales Netzwerk auf der Party. Und gestattete es den Usern, ihre NFTs als bunte Profilbilder zu nutzen. Der Hype? Der blieb aus. Die Profilbilder waren tatsächlich nur nette Spielereien, die die User kurz mal mit den bunten JPEGs angeben ließen. Bei Instagram könnte die NFT-Integration aber tatsächlich einen größeren Hype kreieren. Wir haben uns mal die Möglichkeiten angesehen…

Instagram als Marktplatz

Sollte ein NFT-Marktplatz tatsächlich geplant sein, so ließen sich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Die schnelle Verbreitung von eigenen NFTs durch die sozialen Profile und vor allem auch das massentaugliche Erwerben von Non-Fungible-Token. Eine Art „Live-Shopping“ wäre in Reels oder Stories vorstellbar – das würde die Technologie allerdings auf ein ganze anderes Level bringen.

Back to basics: Instagram als Fotoblog

Während wir es auf Twitter gar nicht wirklich kannten, dass man mit Fotos prahlt sondern eher mit „Tweets“, ist es bei Instagram natürlich Gang und Gäbe Fotos von sich, seinem Essen oder seinen Tieren hochzuladen. Instagram eignet sich als Medium für NFT daher besonders gut – weil beide denselben Nutzen haben. Zeigen, was man hat, in Form von Bewegtbild.

Entlohnung für Content Creator

Influencer*innen sollen die Möglichkeit bekommen, NFTs an ihre Follower zu verkaufen. Bei Instagram nennen sich die NFTs dann vermeintlich „Collectibles“. Das wurde nur via Reverse Engineering durch den Entwickler Alessandro Paluzzi aufgestöbert. Klar ist, dass man den Influencern mehr Möglichkeiten an die Hand geben will, um ihre Inhalte auch zu Geld zu machen á la OnlyFans – nur mit weniger nackter Haut.

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Lisa Gröning
Lisa Gröning
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