Hype-Barometer: Steuerparadies für Krypto-Trader
Lange Zeit war Portugal für Krypto-Trader das Paradies schlecht hin: Es gab in dem europäischen Land kein Gesetz zur Versteuerung von Kryptowährungen wie Bitcoin. Doch natürlich ist auch Portugal dahinter gekommen, dass man damit eine Menge Geld machen könnte. Also wird derzeit diskutiert, ob eine Besteuerung nicht doch Sinn macht. Aber kein Grund zur Traurigkeit: Wir haben uns mit weiteren Steuerparadiesen beschäftigt, die für Krypto-Fans interessant sein könnten.
Madeira als Alternative
Madeira gehört zwar zu Protugal, gilt jedoch als Sonderwirtschaftszone. Daher gelten auf der Insel andere Steuergesetze als auf dem Festland. Die Regierung möchte Krypto-Gewinne nicht versteuern und sich so als Krypto-Mekka etablieren. Wir sind jedoch gespannt, ob Madeira weiterhin autark handeln kann, wenn die portugiesische Regierung Druck macht…
Als Steuermekka bekannt: Malta!
Sportwetten-Anbieter mit Krypto-Akzeptanz haben hier ihren Hauptsitz, Steuern für ausländische Gesellschafter sind gering… Malta it is! Offiziell gelten in Malta zwar 35 % Körperschaftssteuer, doch ausländischen Gesellschaftern ist eine Erstattung in Höhe von 80 % möglich. Klingt nach einem guten Plan B.
Zypern als Ausweg
Nicht nur tolles Klima, auch tolles Steuer-Klima: Zypern ist für ausländisch erwirtschaftetes Einkommen steuerfrei. Weiter unterliegen Kapitalerträge wie Dividenden oder Zinsen nicht der Besteuerung und auch Erlöse durch Verkäufe von Aktien bleiben immer steuerfrei. Also bevor sie die besten Kryptowährungen aus dem Jahr 2022 kaufen, überlegen Sie, in welchem Steuerparadies sie Fuß fassen möchten.