Kryptos nutzen: Wo kann man sie überhaupt einsetzen?
Auch wer sich noch nicht selbst mit dem Erwerb von Bitcoins und Kryptowährungen im Allgemeinen beschäftigt hat, ist sich in aller Regel darüber bewusst, dass es sie gibt. Für die einen scheint es eine kuriose neue Internetwährung, für die anderen das Zahlungsmittel der Zukunft.
Letzteres ist wohl eher zutreffend, doch was kann man eigentlich mit seinen Kryptowährungen anfangen? Natürlich besteht die Möglichkeit, die besten Bitcoin Casinos zu besuchen und hier Einsätze zu wagen. Das Online Casino Schweiz (https://onlinecasinoschweiz) bietet diese Option schon seit einiger Zeit.
Doch was geht darüber hinaus? Wir werfen einen Blick auf alles, was man mit Kryptowährungen bereits machen kann.
Kryptowährungen im Casino und bei Buchmachern nutzen
Es ist nur ein prominentes Beispiel dafür, wie Kryptowährungen und allen voran der beliebte Bitcoin, dessen Anzahl jährlich steigt, eingesetzt werden können. Buchmacher und zahlreiche Casinos nutzen Kryptos, um ihren Kunden ein sicheres Zahlungsmittel zur Verfügung zu stellen. Eingezahlt wird per Bitcoin und Co., ausgezahlt bei Bedarf ebenso.
Die Bezahlung funktioniert simpel. Wer sich dafür entscheidet, erhält zunächst einen Private-Key vom Casino, was dem eigenen Gambling-Konto zugeordnet wird. Nun muss der Konsument eine Überweisung aus seiner Blockchain vornehmen, welche kurz geprüft und dann freigegeben wird.
Anschließend wird das Guthaben dem Casinokonto gutgeschrieben. In der Regel dauert der Vorgang nicht länger als einige Minuten. Ebenso funktioniert eine Auszahlung, nur auf dem umgekehrten Weg. Sie wird durchgeführt und dann, in Form von Bitcoins, dem Wertguthaben des Inhabers gutgeschrieben.
Mit Bitcoins und Co. im Onlineshop bezahlen
Kein Zweifel, E-Commerce wird immer beliebter. Gründe dafür gibt es viele, günstige Preise und große Auswahl gehören dazu. Doch ist es auch möglich, bei beliebten Onlineshops mit dem eigenen Bitcoin-Guthaben zu zahlen? Denn letztlich sind Kryptowährungen keine physischen Währungen und längst noch nicht alle Shops können sich dazu durchringen, Kryptos als nutzbare Zahlungsmethode zu verwenden.
Theoretisch ist es aber dennoch möglich, die eigenen Kryptowährungen zur Zahlung in Onlineshops einzusetzen. Das funktioniert am leichtesten mit einer kryptobasierten Kreditkarte. Immer mehr Dienstleister bieten sogenannte Bitcoin-Kreditkarten an. Das Prinzip ist ebenso simpel wie effektiv und es darf mit Spannung erwartet werden, ob auch weitere Krypto-Kreditkarten, mit den beliebtesten Kryptowährungen, zur Verfügung stehen werden.
Der Konsument erhält eine klassische Kreditkarte, oft in Zusammenarbeit von Mastercard oder VISA ausgegeben. Die Kartenwährung ist wahlweise in Euro oder US-Dollar eingerichtet. Getätigte Zahlungen werden allerdings nicht vom Bankkonto abgebucht, sondern direkt vom e-Wallet. Somit ist es in der Praxis möglich, überall dort, wo Kreditkartenzahlung erlaubt ist, auch mit Bitcoins zu bezahlen.
Für den Onlineshop selbst spielt es keine Rolle, ob die Kreditkarte über ein Bitcoin-Konto läuft oder über ein Bankkonto. Er erhält sein Geld so oder so. Somit gibt es auch keine Akzeptanzschwierigkeiten und die Kreditkarte wird regulär anerkannt.
Flüge buchen per Bitcoin und anderen Kryptowährungen
Mit dem Bitcoin auf Reise gehen? Was noch ein wenig kurios klingen mag, ist in Wahrheit schon lange Realität. Verschiedene Fluggesellschaften oder Reiseunternehmer bieten es ihren Gästen an, die Flugkosten oder auch Hotelkosten mit Kryptowährungen zu bezahlen. Eines der ersten Unternehmen seiner Art war der Dienstleister Expedia, der die Bitcoin-Zahlung für Hotelzimmer im Jahr 2014 erstmals anbot.
Schnell wurde dem Unternehmen bewusst, dass der Bedarf riesengroß ist und das Interesse ebenfalls. Das Angebot wurde schon kurz darauf ausgeweitet auf Flüge und es war in Planung, selbst Mietwägen per Kryptowährung zahlbar zu machen. 2018 entschied sich Expedia jedoch dann dafür, Bitcoins nicht mehr als Zahlungsmethode zuzulassen, was sich 2020 wieder geändert hat.
Seither arbeitet das Unternehmen mit der Plattform Travala zusammen und macht die Bitcoin-Zahlung für Flüge und Hotelzimmer wieder möglich. Ein Beispiel, von vielen. Denn zahlreiche Fluggesellschaften ermöglichen es ihren Kunden, bei der Buchung von Flügen auf die beliebte Kryptowährung zurückzugreifen.
Private Transaktionen durchführen
Da ein Bitcoin-Konto binnen weniger Minuten eröffnet ist, kann die Zahlung von Beträgen unter Privatpersonen ebenfalls einfach darüber erfolgen. Der Vorteil davon ist, dass eine Transaktion binnen weniger Minuten möglich ist und das weltweit. Darüber hinaus sind alle Zahlungen transparent in der Blockchain einsehbar. Anonymität ist dennoch gewährleistet, da zwar die Zahlung sichtbar ist, nicht jedoch die persönlichen Daten der Person.
Theoretisch ist es also möglich, private Dienstleistungen, Angestelltengehälter und auch Verkäufe per Bitcoin binnen weniger Minuten zu bezahlen. Insbesondere in der Onlinebranche sind einige Arbeitgeber bereits dazu übergegangen, Gehälter an Angestellte auf Wunsch auch per Bitcoin zu begleichen. Der Vorteil für den Empfänger: Er kann seine Bitcoins auf eigenen Wunsch weiter nutzen und hat sie binnen kürzester Zeit zur Verfügung.
Vor Ort zahlen – in Deutschland hinkt die Technik hinterher!
Theoretisch ist es längst möglich geworden, flächendeckend mit Bitcoin im Offline-Handel oder in Restaurants zu bezahlen. Praktisch scheitert Deutschland hier, wieder einmal, an der Umsetzung. Dennoch, der Fortschritt ist vor allem in großen Städten wie Berlin zu bemerken. Auf dem sogenannten Bitcoin-Kiez gibt es zahlreiche Geschäfte und Restaurants, die das Zahlen per Kryptowährung bereits möglich machen.
Und wirklich schwierig ist es nicht, seine ausstehende Rechnung per Zugriff aufs e-Wallet zu begleichen. Voraussetzung ist, dass auch der Anbieter über ein Krypto-Wallet verfügt. Dann kann die Rechnung direkt mittels QR-Code erstellt werden und es erfolgt der Scan per Smartphone-Kamera oder QR-Code-Scanner. Das Senden der entsprechenden Summe ist dann mit wenigen Tastendrücken möglich.
Die Gutschrift beim Empfänger erfolgt in Echtzeit, so dass die Sicherheit auf beiden Seiten gegeben ist. Immer mehr Länder machen es vor und es scheint, als ob auch Deutschland langsam erwacht. Was in Berlin bereits gut ankommt und genutzt wird, kann sich hoffentlich in den nächsten Jahren etablieren und die Kryptowährungen noch stärker in der Gesellschaft etablieren.
Fazit: Kryptowährungen sind ein Teil der Zukunft
So mancher mag sie noch als Hokuspokus oder unseriös ansehen, doch der Trend ist klar. Kryptowährungen werden immer interessanter und insbesondere die junge Generation ist in Sachen Trading, Mining und effizientem Einsatz der Kryptos auf Zack. Es darf erwartet werden, was Ethereum, Bitcoin und Co. auch in Zukunft aus der modernen Zahlungswelt nicht mehr wegzudenken ist.
Ob mittels Krypto-Kreditkarte oder per Direktzahlung, auch immer mehr Onlineshops und Anbieter von Dienstleistungen setzen sich ernsthaft mit dem Thema auseinander. Was in Casinos schon seit längerer Zeit hervorragend funktioniert, wird auch im E-Commerce weiter Einzug halten. Und so kann als Fazit gesagt werden, dass Bitcoin und Co. bei weitem keine nutzlosen Blockchains sind, sondern echtes Geld, in anderer Form!