Nike goes NFT
Facebook erschafft mit der Ankündigung des neuen Metaverse einen wahnsinnigen Hype. Jetzt spring auch Nike auf den VR-Zug auf und reichte einen Antrag beim Patent- und Markenamt über die Anmeldung von Marken für “virtuelle Güter” ein. Darunter sollen digitale Kleidung, Kopfbedeckungen, Taschen, Sportausrüstungen und Dinge, die online und in der virtuellen Welt verwendet werden können.
Insider vermuten, dass der amerikanische Sporthersteller die Priorität der „virtuellen Güter“ als sehr hoch einstuft und die digitalen “Nikes” folglich selbst produzieren und vertreiben will.
Damit begibt sich das Unternehmen aber keines Falls auf absolutes Neuland. In der Vergangenheit ist Nike bereits Kooperationen mit dem Battle-Royale-Kassenschlager “Fortnite” eingegangen. In dem Spiel wurden die Charaktere mit Nikes ausgestattet. Auch die Online-Spieleplattform Roblox kooperierte bereits mit dem Unternehmen. Im Jahr 2019 beantragte das Unternehmen das Patent auf die „Cryptokicks“: Die Idee hinter diesen Cryptokicks bestand darin, dass die Kunden nach dem Kauf von physischen Nike-Sneakern einen NFT dazu bekommen.
Jetzt will sich Nike offensichtlich einen Platz in Zuckerbergs neuem Metaverse sichern. Für solch ein Vorhaben plant das Unternehmen, sich kompetentes Fachpersonal an Bord zu holen. Laut Stellenanzeigen auf der Website des Sportherstellers ist das Unternehmen aktuell auf der Suche nach “virtuellen Materialdesignern für Schuhe” und anderen “virtuellen Designern”. Diese sollen dabei helfen, “die digitale und virtuelle Revolution anzustoßen”.
Durch den aktuell eingereichten Antrag versucht das Unternehmen sicherzustellen, dass künftige Nikes für Avatare nicht von beliebigen Entwickler:innen erstellt werden können. Dadurch wird Nike umso mehr von der immer weiter steigenden Digitalisierung profitieren.
Die besten Kryptowährungen erfreuen sich indes bester Marktlaune. Wie gewohnt geht der Bitcoin voran und nähert sich an den Kryptobörsen (s)einem ATH!