Singapur und Kryptowährungen: Doch keine Freundschaft?
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Einst ein Paradies für Fans der digitalen Währungen, scheint die singapurische Regierung jetzt den Kurs zu wechseln – ähnlich wie der Bitcoin. In Singapur soll es schon bald harte Restriktionen hinsichtlich Kryptowährungen geben. Ist die Dezentralität passé?
Finanz-Paradies Singapur
Singapur war von Beginn an sehr offen gegenüber Bitcoin, Ethereum und Co. – als sehr toleranter Staat waren digitale Zahlungsmittel kein Novum und der Inselstaat ein wahres Paradies für Unternehmen und Dienstleister. CoinGecko oder Crypto.com haben ihren Hauptsitz dort.
Jetzt kommt das aber… seit einiger Zeit geht die Regierung etwas strikter mit derartigen Unternehmen um. Bereits im Januar dieses Jahres erließ die singapurische Zentralbank und Finanzmarktaufsicht neue Richtlinien, die die Vermarktung von Kryptowährungen wie Bitcoin drastisch einschränkten. Die Folge: Keine Scheine mehr an Bitcoin-ATMs.
Vorbild China?
Dass China den digitalen Währungen gegenüber nicht so offen ist, wundert wohl nur die wenigsten. Aber natürlich möchten sie dennoch mitmischen – mit einer zentralisierten digitalen Währung. Satoshi Nakamoto würde sich nun vermutlich die Haare raufen. Ebenso nimmt Singapur sich nun ein Beispiel an China und findet den Gedanken einer staatlichen Kryptowährung gar nicht mal so schlecht.