„Wendepunkt“: Bitcoin kratzt an der 100.000-Dollar-Marke

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Seit Trumps Wiederwahl kennen die Kryptokurse nur eine Richtung: Durch die Decke.

Einerseits hatte der neue alte Präsident angekündigt, Krypto ultra liberal zu (de)regulieren – ja, sogar einen Teil der US-amerikanischen Währungsreserve in Bitcoin anzulegen. Andererseits peitschte der unmittelbare Raketenstart der Kurse nach dem 5. November die FOMO an, und so begann sich das Kurskarussell immer schneller zu drehen – bis es eben jetzt den BTC hart an die magische 100.000-Dollar-Marke geführt hat.

Zur Erinnerung: am 5.11. stand der BTC bei 68.000 US$.


Ob die Administration Trump nun liefert und einen liberalen, losen Rahmen für das Kryptobusiness schafft, bleibt abzuwarten. Eine einheitliche Regelung ist bisher der Börsenaufsicht SEC und der für Rohstoffe zuständigen Commodity Futures Trading Commission (CFTC) nicht gelungen.

Auch birgt ein Übergang in eine solche neue freie Krypto-Welt durchaus Gefahren – wie Schlupflöcher für betrügerische Projekte und/oder Spielraum für Konsumentenfallen. Bei Trumps bisheriger Personalauswahl ist wohl Skepsis für eine seriöse legistische Arbeit angebracht.

Bis dahin bleibt es jedenfalls bei der Jubellaune – auch in der europäischen Kryptoszene. So lässt sich Eric Demuth, Co-Founder und CEO von Bitpanda, gerade via Presseaussendung zitieren: „Der weltgrößte Finanzmarkt steht unmittelbar vor einer neuen Ära, geprägt von einer liberaleren, Krypto-freundlichen Regulierung. Dies markiert einen historischen Wendepunkt für die Branche. (…) Wir stehen an der Schwelle eines neuen Kapitels für die globale Finanzwelt. Die 100.000-Dollar-Marke für Bitcoin ist nicht nur eine Zahl – dies ist ein echter Wendepunkt.“


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Sascha Bém
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